[aufgrund der wachsenden nicht-deutschen leserschaft, werde ich von nun an in englisch schreiben. ich hoffe, dass ich mich annähernd so gut ausdrücken kann, wie in meiner geliebten muttersprache.]
we had some pretty hot days. so bringing my shorts wasn't completely useless.
i'd put some lemonade to the test. the cheap one failed miserabely. due to the price. probably. vive l'orangina.
i bought some potato salad the other day. the small package. the price per kilo was less than the much bigger one. (?!)
i had to buy a deodorant for 4 euros. no alternatives left. but found some wine for about 1 euro. got me 3 bottles. as compensation.
uni is hard. i have to learn stenography, to follow the powerpoint. if there is one.
the profs are definitely strict, with their rules. if you are late, you can't join the class. doors closed.
the prof is sitting the whole time.
my class today was pretty sick. nearly every girl had the sniff.
as a parisian of choice, you have to get used to the constant presence of urine odor. every 5 meters a tiny running leftover from a dog. every 10 meters a pile of shit. already spreaded on the sidewalk. careless pedestrians.
and i'm not even talking about the metro.
we went to that party on a boat. someone of franz ferdinand supposed to be the dj. i didn't recognize. location was awesome. atmosphere was lame.
we met up with the others. to bums came along. trying to freeload wine and cigarettes. we refused. tempers raised. i got on my feet. the big one wanted to pick a fight. the small one held him back, but spit 'farewell' in my face. disgustingly rotten smelling spittle.
mme ollivier recommended to never talk to these people. very agressive. all the time. she gave me russian stew. to eat. and vodka. to forget.
erster tag uni. eigentlich sollte es um 2 losgehen. jemand teilte uns einen raumwechsel mit. um halb 3 kam dann auch der professor. in dem kleinen raum, wie in der schule, wurde es sofort still, nicht wie in der schule. um viertel nach 3 gab es eine "kleine pause". wir wurden gleich in gruppen aufgeteilt. für irgendwelche vorträge. nächste woche gehts los. danach war ich völlig fertig. so viel französisch. und so schnell. ich hatte fast nichts verstanden.
rohe bulette in der mensa. yummi.
in der metro riechts oft nach pisse. besonders wenn irgendwo ein penner schläft.
die erste nacht in luxusbett. ganz nett eigentlich. die decke ist sehr schwer. alles daunen, hat sie geschwärmt. sehr selten.
ich streifte ein wenig durch die straßen. holte geld für miete und baguette traditionelle. das beste bis jetzt.
madame ollivier schläft nachts nicht. dafür raucht sie. sie hat noch weitere besichtigungen heute. ich sollte ihr zigaretten holen. ich hatte noch welche aus tschechien, die ich ihr anbot. sie fragte ob ich rauche. selten, anwortete ich. nur manchmal. sie erklärte, ich dürfe überall in der wohnung rauchen. nur nicht in meinem zimmer. ich wollte ihr die stärksten geben. sie bat um die leichtesten.
später kaufte ich ihr malboro gold. einen gut zu haben kann nicht schlecht sein, oder?
jettes lampe
sacre coeur
abends war clement da. der sohn. er raucht auch. viel. er gibt mir den schlüssel fürs wlan. ins andere zimmer ist heute ein holländer eingezogen. er kann deutsch. seinen namen hab ich vergessen. er arbeitet im hotel beim arc de tromphe.
seit clement da ist, ist die klobrille immer hochgeklappt. mme ollivier klopft nochmal gegen mitternacht. und schnorrt zwei kippen.
